Kontakt

Wolfgang Graß, Welzheim,
DD Artus vom Jura-Grund und DD EmyIII vom Hegeholz
Tel.: 0175/168 188 7 oder 07182/4682

Jörg Mast, Waiblingen / Korb
Kopov Emma
Tel.: 0170/4742851 und 07151/33393

Die Nachsucheführer arbeiten alleine oder im Team. Sie stehen in engem Kontakt mit weiteren qualifizierten Hundeführern, die unterstützend eingesetzt werden.

Anfragen werden zu JEDER ZEIT angenommen!

Unser Hauptziel ist es in jedem Fall, das verletzte Stück zu finden, auch wenn dies mit „nur“ einem Hund nicht sofort der Fall ist. Sind Pirschzeichen vorhanden wird in jedem Fall mit mindestens einem weiteren Team die Arbeit fortgesetzt. Bei absehbar schweren Einsätzen (Krell-, Lauf -, bzw. Gebrechschüssen) werden i.d.R. zwei Gespanne zum Einsatz kommen.
Professionelle Ausrüstung und Verschwiegenheit sind bei uns selbstverständlich, egal was zur Strecke kommt.

Eine Drückjagd im eigenen Revier, ob als Pächter oder mithelfender Jäger stellt einen Höhepunkt im Jagdjahr dar. Damit dieser Tag erfolgreich und für alle Beteiligten in positiver Erinnerung bleibt, von uns ein paar Vorschläge zur Optimierung von Nachsuchen nach Drückjagden, denn diese stellen die höchsten Anforderungen an ein Nachsuchengespann!

Vor der Jagd

Frühzeitige Bestellung von Nachsuchengespannen, ggf. bereits an der Besprechung zur Drückjagd beteiligen.

Vorbereitung einer nach Möglichkeit folierten Revierkarte mit allen Ständen.

Standkarten so anfertigen, dass die Schützen Platz für ihre Eintragungen, möglichst auch noch für eine Skizze haben (Muster bei uns erhältlich).

Farbiges Markierband zur Anschussmarkierung mit der Standkarte ausgeben.

Bei revierübergreifenden Jagden müssen die Handynummern der NS-Koordinatoren ausgetauscht werden.

Während der Jagd

Keine Nachsuche durch Schützen, Stöberhunde oder Treiber

Genaue Protokollierung von Schüssen durch die Schützen mit Uhrzeiten.

Wenn Meuteführer Wild abfangen Stelle unbedingt gut sichtbar markieren.

Nach der Jagd

Zeitnahe Meldung der Ansteller, ob in der Gruppe Nachsuchen angefallen sind.

Jedes erlegte Wild muss zweifelsfrei dem Erlegerstand zugeordnet werden können

Wild, welches mehrere Treffer aufweist muss eindeutig gekennzeichnet und der Umstand den Nachsuchenführern gemeldet werden. Aufbrechteams sensibilisieren, auch auf die Trefferzahl zu achten.

Stellen wo Wild geborgen wird, sind gut sichtbar zu markieren.

Schützen haben sich für Nachfragen und die Nachsuche bereit zu halten.

Revierkundige Begleiter für die Nachsuchengespanne bereithalten – diese mit keinen anderen Aufgaben betrauen.

Am besten unterschiedliche Farben von Markierbändern für Meuteführer, Bergeteams und Schützen besorgen – leichtere Zuordnung.

Nachsuchen werden in einer Liste erhoben, dann wird die Reihenfolge der Arbeiten und das entsprechende Gespann festgelegt (Wird von uns gestellt).

NSSSW Stand März 2014